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Potenz(ial) der Tage

10. November 2016

Mein letzter Blogbeitrag ist nun 599 Tage her. Wow … so als Zahl gesehen ist das wirklich lang. Aber irgendwie habe ich ja sowieso das Gefühl, dass seit mit Beginn des Referendariats die Tage einfach nur so dahin rauschen.

Immerhin bin ich jetzt schon seit 375 Tagen dabei und in 171 Tagen ist der ganze „Spaß“ auch schon wieder vorbei. Bedeutet aber auch, dass ich in 172 Tagen erstmal arbeitslos bin, sofern sich vorher nichts findet (was ich mal hoffe).

In 99 Tagen – also keine ganze 100 mehr – habe ich bereits meine Examensprüfung. Nach dem Tag wird man mich sicherlich vom Boden kratzen können. Gut, dass es ein Freitag ist und ich dann erst einmal zu meinen Eltern fahren und ausspannen kann.

Mit dem Herzblatt natürlich. Sind jetzt auch schon 684 Tage zusammen und seit 904 Tagen kann ich nicht mehr aufhören an diesen wundervollen Menschen zu denken. – Kitschig … ich weiß :P

Wenn ich bedenke, dass ich aktuell 9.784 Tage alt bin, ist es fast ein Zehntel meines Lebens – also seitdem ich so „kitschig“ bin.

In 78 Tagen hab ich schon wieder Geburtstag, wobei das nächstes Jahr wohl keine große Feier gibt wegen der Prüfungsvorbereitung. Aber das ist nicht so schlimm. Habe eh beschlossen, dass ich ab sofort nur noch 27 werde. Gibt also jedes Jahr nur noch eine Einladung zu meinem 27. Geburtstag <3 Schön, oder?

 

Na jedenfalls bleibt bei all dem Zahlenjonglieren zu sagen, dass uns manchmal die Zeit gar nicht so vorkommt, wie wir sie eigentlich in unserem Zahlensystem ausdrücken. Wie fühlen sich 24 Stunden an wenn man sie mit dem liebsten Menschen der Welt verbringt und wie fühlen sie sich an wenn man bangen, hoffen oder Angst haben muss? Eine Stunde, drei Tage – wie viel auch immer. Zeit kann so viel subjektiver empfunden werden und ist doch auch irgendwie die einzig vergleichbare Größe, oder nicht?

Was mich (mal wieder) zu dem Gedanken bringt, dass man das Potenzial seiner Tage doch eigentlich besser nutzen sollte. Besser als vor dem TV zu hocken und irgendetwas zu streamen. Aber manchmal ist das auch schön. Schön mal nicht auf die Zeit zu achten, schön einfach mal 3 Stunden eben Stunden sein zu lassen und erst vom knurrenden Magen oder sonst irgendetwas daran erinnert zu werden, dass es ja doch irgendwie immer weiter geht.

Meine Uhren in der Wohnung sind seit der letzten Zeitumstellung übrigens immer noch nicht alle zurück gedreht. Irgendwie ganz witzig, wie ich mich selbst damit manchmal irritiere und denke, dass wir schon eine Stunde weiter sind.

 

Nun gut. Genug abreagiert.

Alles Gute <3

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